Warum die BMG-Pläne die Versorgung nicht verbessern

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat mit seinen Ideen zur Sicherung der Versorgung durch Apotheken den Deutschen Apothekertag aufgewirbelt. Am gestrigen Donnerstag antwortete ihm die Hauptversammlung der deutschen Apothekerinnen und Apotheker nicht nur mit einer Resolution. Die ABDA konterte zudem mit einem Faktenblatt, in dem sie einige Annahmen des Ministers gerade rückt.
Als in diesem Jahr Apotheker:innen und ihr Personal, Ärzte und Praxismitarbeiter:innen sowie Klinikangestellte protestierten, kam das Bundesgesundheitsministerium (BMG) stets mit einem „Faktenblatt“ um die Ecke, das die Forderungen der jeweiligen Berufsgruppe relativieren sollte. Das gelang nicht unbedingt überzeugend. Aber „Faktenblätter“ scheinen sich in der politischen Kommunikation zu etablieren.
Mehr zum Thema
Umsetzung für 3. Quartal 2024 geplant
Lauterbachs Apothekenpläne im Wortlaut
Der BundesgEsundheitsminister beim DAT
Lauterbach: „Sie verlieren nichts, Sie gewinnen nur Möglichkeiten“
Die ABDA hat nun ebenfalls eines erstellt – als Antwort auf das am Mittwoch bekannt gewordene Papier „Versorgungssicherstellung und Fachkräftesicherung in Apotheken“. Darin nimmt sie die Pläne genauer unter die Lupe: Sind sie wirklich geeignet, die Versorgung zu verbessern?
Quelle: Den ganzen Artikel lesen