Lebensmittelrückruf: Basilikum-Gewürz bei Lidl mit Salmonellen belastet

Das Wichtigste:

  • Weil ein Gewürz mit Salmonellen belastet ist, haben Lidl und der Hersteller einen Rückruf gestartet.
  • Der Basilikum sollte nicht mehr verwendet werden.
  • Er kann in jeder Lidl-Filiale zurückgegeben werden.

 

Schon wieder ist ein Gewürz von einem Rückruf betroffen. Das meldet das Portal „Produktrückrufe“. Weil das Basilikum mit Salmonellen belastet ist, rufen Lidl und der Hersteller TSI Consumer Goods das „Kania Basilikum gerebelt“ zurück. Das Produkt wurde umgehend aus dem Verkauf genommen.

Bei einer Infektion mit Salmonellen können sich innerhalb weniger Tage nach dem Verzehr des belasteten Lebensmittels Symptome wie Bauchschmerzen, Durchfall und gelegentlich Erbrechen zeigen. Auch leichtes Fieber kann auftreten. Bei Verdacht auf eine Salmonelleninfektion sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.

Bei Kleinkindern, älteren Menschen und Personen mit Vorerkrankungen kann bei einer Salmonelleninfektion ein schwerer Krankheitsverlauf auftreten.

Ein Handlexikon, welches die Fülle an Stoffen, die zur Herstellung unserer täglichen Nahrung genutzt werden, dokumentiert

 

Betroffene Chargen bei Lebensmittelrückruf von Kania Basilikum

Der aktuelle Rückruf betrifft folgendes bei Lidl verkauftes Produkt:

Kania Basilikum gerebelt, 15 Gramm Glas

  • Mindesthaltbarkeitsdatum: 31.08.2025
  • Charge (Los-Nummer): 082025C30B und 082025A31B
  • Hersteller: TSI Consumer Goods GmbH

Im Verkauf war das Gewürz in Lidl-Märkten in folgenden Bundesländern:

  • Nordrhein-Westfalen
  • Rheinland-Pfalz
  • Saarland

Andere Gewürze des Herstellers oder Basilikum anderer Hersteller bei Lidl sind von dem Rückruf nicht betroffen und können weiterhin bedenkenlos verwendet werden.

Kunden, die das betroffene Produkt bereits gekauft haben, können es in allen Lidl-Filialen zurückgeben. Der Kaufpreis wird dort erstattet. Ein Kassenbon wird dazu nicht benötigt.

Das Original zu diesem Beitrag „Basilikum-Gewürz bei Lidl mit Salmonellen belastet“ stammt von chip.de.

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